Schon immer hat der Mensch danach gestrebt, sich und seine Umwelt zu verbessern. Sein Streben hat dazu beigetragen, lebensweltliche Defizite auszugleichen, abzubauen oder gar zu beheben. Infolgedessen hat sich im Laufe der Zeit der Möglichkeitsraum menschlichen Handelns ins schier Unermessliche ausgeweitet. Doch ob aus der Möglichkeit des Könnens zwangsläufig immer ein Gebot des Sollens folgt, ist umstritten – gerade auch in der Zeit der digitalen Transformation.
Armin Grunwald spricht am 5. Dezember 2019, 18 Uhr zum Thema «Digitalisierung: Zwischen Technikgläubigkeit und apokalyptischen Befürchtungen».